Was uns sonst noch bewegtSpendenaufruf des Borderless Collective:„Wir sind ein linkes Kollektiv aus Berlin, das sich um die ursprüngliche Idee, einen Konvoi an die griechisch-türkische Grenze zu organisieren, zusammengefunden hat. Das Ziel: die Unterstützung einer Grundversorgung vor Ort. Diese droht(e) aus europapolitischen und teilweise aktiven rechtsextremistischen Interventionen auseinander zu brechen. In diesen Wochen werden an der griechischen Grenze europaweit tolerierte Menschenrechtsverletzungen begangen. Ein gesellschaftlicher Aufschrei bleibt aus. Die derzeitigen Umständen durch Covid-19 ebnen den Boden für Ignoranz und Wegschau-Kultur. Aus der Politik kommen Sätze wie „Erst kommt die Ordnung und dann die Humanität“. Abgesehen vom makabren Kern dieser Aussagen, stellt sich die Frage nach dem humanitären Weltbild von Menschen, die Tränengas und Schüsse auf Menschen als Ordnung bezeichnen. Solidarität muss immer und vor allem angesichts der absehbaren Katastrophe in den Geflüchteten*lagern grenzenlos sein. #leavenoonebehind Spendenaufruf CONVOYGROUP Der Zugang zu Handys und Strom ist neben einer medizinischen und allgemeinen Grundversorgung essenziell und von den wenigen helfenden NGO´s vor Ort in Moria und anderen Camps zur Zeit nicht umsetzbar. Bei unserem Projektvorhaben handelt es sich um eine extrem niedrigschwellige Hilfe, die neben der Eigenfinanzierung komplett auf Ehrenamtlichkeit und Spenden basiert. Um den Bau einer fahrenden Solarstation mit mobilem Hotspot zu ermöglichen benötigen wir als Sachspenden: Solarpanels, Solarkabel, Lithium-Akkus bzw AGM-Batterien, Solarladeregler, Wechselrichter, 30er USB-Ports, Ladekabel. Finanzielle mittel werden für einen Transporter, Solarkonstruktion/Ausbau des Fahrzeuges, Treibstoff, bzw. die generelle Logistik benötigt. Im Juli 2020 wollen wir die Bauphase abgeschlossen haben und uns auf den Weg gen Süden machen, sobald es die allgemeine Situation wieder zulässt.“ DONATIONS Kontoinhaberin: Basic e.V. IBAN: DE53 4306 0967 1112 2783 00 BIC: GENODEM1GLS Bank: GLS Verwendungszweck: borderless convoy Prinzessinnengarten Kollektiv und der Ärger mit der CDU (AFD)Seit Anfang des Jahres ist das Prinzessinnengarten Kollektiv final vom Moritzplatz auf den neuen Standort auf den Neuen St. Jacobi Friedhofs (Neukölln) gezogen und steht jetzt neben Corona vor ganz anderen unerwarteten Herausforderungen: Das Umwelt- und Naturschutzamt Neukölln, geführt vom CDU- (ehem. AfD-) Bezirksstadtrat Bernward Eberenz, fordert den Rückbau von Großteilen des Gemeinschaftsgartens. Wird diese Anordnung nicht zurückgenommen, könnte dies existenzbedrohend werden. Ein anderes Projekt der Schlesi27 für und mit Geflüchteten auf einem benachbarten Friedhof musste Anfang 2019 bereits gehen, da das Umweltamt ihre Arbeit verunmöglichte. Es ist absurd, dass gerade durch eine Behörde, die ähnliche Ziele haben sollte, die Arbeit eines nachbarschaftlichen und gemeinnützigen Projektes so erschwert wird… Die Frage stellt sich ob Umwelt und Naturschutz vorgeschobene Gründe sind und es hier nicht vielleicht um reine Schikane geht.
Der Prinzessinnengarten braucht eure Unterstützung - Link zur Petition Berichterstattung im Tagesspiegel |