Letzens haben wir von einer Gästin höchstpersönlich den wohl besten Rausschmeißersong bekommen,
aus vollster Kehle sang sie enthusiastisch gleich darauf stimmte die restliche Gastschaft mit ein:

In einem unbekannten Land,
Vor gar nicht allzu langer Zeit,
War ein Club noch unbekannt,
doch sehr bald sprach alles weit und breit.
Und dieser Club, von dem ich spreche nennt sich x x x x x
Kleiner, frecher, bunter lauter x x x x x
x x x x x zeig uns deine Welt,
...
Und dieser Club, der alle freundlich rausschmeißt
nennt sich x x x x x .
Kleiner, frecher, bunter lauter x x x x x
Wer schickt alle liebst nach Haus?
Dreeeeht die Lichter an, denn jetzt ist aus.
...
und dieser Club von dem ich spreche....

Die ultimative Recht-Auf-Stadt-Party steht bevor. Am 30.11. im Mensch Meier unter dem Motto choose:action wollen wir den Beginn der Kampagne “Deutsche Wohnen & Co enteignen” sowie den Aufbruch zur “Solidarity City” feiern.
Beide Initiativen sind ein wichtiger Schritt vorwärts in der Recht auf Stadt Bewegung, denn damit haben wir es endgültig geschafft nicht nur Verteidigungskämpfe zu führen, sondern in die Offensive zu gehen. Doch das kostet nicht nur viel Zeit, Kraft und Hirnschmalz, sondern auch eine Menge Geld. Die Welt (und der Wald) rettet sich nicht von allein. Ihr wollt etwas tun? Seid aktiv und schwingt das Tanzbein. Aktivismus geht auch nachts. Indem ihr feiert, unterstützt ihr unsere politischen Projekte. Macht action! Choose: eine Solipartyreihe der Interventionistischen Linken Berlin.
Weitere Informationen: dwenteignen.de & solidarity-city-berlin.org

Join us on a journey to the sounds of the world, through the whirring of the nocturnal jungle, enveloped by the sultry heat of the Amazon. Listen to the rustling of the taiga firs, the soft sound of the fisherman's messenger in the Pacific Ocean, the kick of the tiger in the Bengal bush, and the droning of the hooves in the Mongolian steppe. Swap cold concrete for warm desert sand. Jump on Meier's round-the-world trip tonight!

Na das ist doch mal 'ne galaktische Zwickmühle - während der dahingeschiedene Stephen Hawking vor Jahren noch meinte dass die Menschheit entweder den Mars & den Rest der Milchstraße bevölkern muss oder der eigenen Vernichtung ins Auge blicken fragt Bill Nye, Wissenschafts-Kommunikator, jetzt: "This whole idea of terraforming Mars, as respectful as I can be, are you guys high?" - da bleibt nur zu hoffen dass sich Oumuamua vielleicht doch noch als Vorhut ausserirdischer Intelligenz entpuppt (selbst wenn das unsere Vernichtung durch Aliens einläutet, immer noch ne bessere Story als an der eigenen Blödheit verreckt zu sein). Oder noch viel besser: Bill Nye liegt einfach viel zu low und die USA, China und der Rest schlagen bald erste interplanetare Vorposten auf dem Mond auf.

In Berlin dem Herbstwetter entfliehen und nach den Sternen träumen lässt sich übrigens vorzüglich im Zeiss Großplanetarium, gleich bei uns umme Ecke.