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in der Woche vom 16. – 22. Avril
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Round & Round & Round
In case of solar flares
In case of mass blackouts
In case of mercury retrogade
In case of the zombie apolcaypse
In case of the Flat Earth Theory turns out to be true
head to Zur Sache: Fixing the Round Table.
Reality checks given free of charge.
A promotional text for Zur Sache that we never used
With #DeleteFacebook making the news, the notion of an analogue alternative to online chat seems especially relevant now. So it's unfortunate that we recently had to cancel the weekly 'Zur Sache: Fixing the Round Table' meetings at Mensch Meier.
People at these meetings came away with many memories of many heady Wednesdaze spent discussing Tinder dating, drug addiction, hope, parties, politics, unicorns.... basically, anyting that seemed too nebulous or emotive to be dealt with in a traditional leftist way. These were topics that had no specific aims attached to them, they just preoccupied us, and the sharing and caring that happened as a result of us talking about them were little acts of resistance in themselves.
To get a sample of what you may have missed (or a souvenir, if you were there) pick up a copy of the Zur Sache 'zine. It's available for free from the kiosk at Mensch Meier every weekend. Get it before it runs out! ☿
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Rave, Live Acts, Bands, DJ*s, Vorträge, Ausstellung, Kunst, Workshops, Party mit Techno, House, Downtempo, Hip Hop, Trash, Blues & World Music
Fr · 20.04. · 19 Uhr
Dance For Kobanê
Für alle scheint die Welt nicht mehr so ganz in Ordnung, doch eines lässt sie leben: Die Hoffnung. [Und] wir setzen die Segel und bewegen die Ruder, fluten die Kammern, Schotten dicht, wir sind unterwegs und irgendwann ist Land in Sicht!
Die Firma
Tanzschritt für Tanzschritt steuern wir am Freitag mit voller Kraft das Ziel an: Die Fertigstellung eines Schulneubaus inmitten von Kobanê. Euch erwartet eine unordentliche Portion Techno, Slowdance, MusiKunst und ein solidarisches Rahmenprogramm von Welt. In Solidarität mit den Kindern, für die Zukunft selbstverwalteter Gemeinschaften in Freiheit. Denn Solidarität ist unsere wirksamste Waffe. ⛽
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Party & Konzerte mit Funk, Punk & Techno
Sa · 21.04. · 18 Uhr
Spaceship
April, April – Spaceship macht nur, was es will! Wir sind wieder auf Raumpatrouille. Der intergalaktische Segelturn ist inklusiv und barrierefrei. Bringt mehr oder weniger Handicaps aber auf jeden Fall bringt eure Liebsten mit und holt euch eure Überdosis Spaß in der Milchstraßenbar. Lasst euch beglitzern, bedrucken, berauschen! Ach, und fahrt den anderen über die Füße! ⛽
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Theater, Konzert, Performanz, Film, Ausstellung, Kneipnabend & Vortrag mit House, Acid, Arab, Bass, African, Cosmic, Organic, Deep, Electro, Bass, Disco, Lefield&Slow Mo
Sa · 21.04. · 23:59 Uhr
Deja Groove No 3
Einige Quantensprünge und mehrere Umrundungen ferner und fremder Galaxien später kehrt das Mutterschiff „Deja Groove“ endlich in den sicheren Hafen Meier zurück. Im Gepäck kosmisch-magische Verzauberungsrezepte, die definitiv nicht von dieser Welt sind! Hier werden alle Register gezogen. Intergalaktische Sounds umrahmt von visueller, dramatischer und performativer Kunst. Da wäre einzig noch Schwerelosigkeit wünschenswert. ⛽
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Was sich & uns sonst noch so bewegt
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Demo gegen Mietwahnsinn 14.04.2018
Letztes Wochenende war Mensch unter 13.000 bis 20.000 anderen Demonstrant:innen wegen der Mietpreispolitik in Berlin auf der Strasse. Ein Problem, dass die absurde Ursache hat, dass auf dem globalen Finanzmarkt viel Geld auf der Suche nach lohnender Investition ist. Der deutsche und besonders der Berliner Immobilienmarkt gelten als solche. Nirgends steigen die Mietpreise rasant wie hier.
Wo Wohnungen gebaut werden, da oft an der Nachfrage vorbei. Die Mehrheit der Leute wohnt eben nicht in Luxusvillen, wie der steigende Bedarf an Sozialwohnungen zeigt. Gerade Berlin ist traditionell eine Stadt der Mietenden und hoher Fluktuation in der Bevölkerung. Das ist natürlich auch der Politik klar. (Lektüreempfehlung: Stadtentwicklungsplan Wohnen 2025)
Was ein alte Fragen aufwirft. Wem gehört die Stadt? Wer darf sie gestalten und zu welchem Zweck? Investoren zur Rendite? Etwa für leere Malls und noch mehr Primarkt und Co.? Der Politik (also unseren Vertretern), etwa um prestigeträchtige Theater zu bauen? (An der Nachfrage vorbei, siehe Volksbühne und Abgang Chris Dercon.) Oder einen Flughafen...
Das Thema Mietpreis ist eng verknüpft mit anderen Diskursen, die uns seit Jahren beschäftigen und in veränderter Form immer wieder auftauchen. Der Wohnungsmarkt ist ein besonderer Markt, der eigenen Regeln und Bedingungen untersteht. Wohnraum ist eben mehr als ein Konsumgut oder Industrieprodukt. Gentrifizierung und steigende Mieten seien ein natürlicher Prozess und nun mal die Art und Weise, in der eine Stadt sich entwickle. Gentrifizierung hier ist aber auch oft Ghettoisierung dort, denn es ist ein Prozess der Verdrängung. Und durchaus gestalt- und steuerbar, wie es Investorengruppen an vielen Orten in Berlin vormachen, oft im Widerspruch zu dem dort lebenden Mileus in ihren gewachsenen sozialen Strukturen. Wohnraum ist das Material des sozialen Gefüges einer Stadt, das Fundament von dem Menschen aus ihr Leben führen, das Spielfeld auf dem der Alltag stattfindet. Und eben ein Schlachtfeld komplexer Interessenskonflikte.
Die Demonstration forderte grundsätzlich, dass der Markt durch gerechtere und moderne Gesetze mehr Regulierung bekommt.
Auf welche Weise können die Anwohner:innen an dem Gespräch teilnehmen und Kiez und Stadt mitgestalten, von der sie doch ein Teil sind? Mit Dialogwerkstätten (etwa zur Neugestaltung des RAW-Geländes, Fhain) oder durch offene Planungsabende, gehen manche Baugesellschaften auf die Anwohnenden zu und bieten ein Gespräch an. Ohne jegliche Verbindlichkeit.
Eine Bevölkerung, die sich in ihren Bedingungen klar ist und gemeinsame Forderungen vorbringen kann, ist anderen Interessengruppen gegenüber widerstandsfähiger und freier. Dass nämlich alle Macht vom Volke ausgehe, ist kein Werbespruch für eine Staatsform, sondern im Grunde eine endgültige Beobachtung. Zusammen! Das zeigt Mensch mit jeder Demonstration.
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Sei bloß leise beim Schlafen jehn, dit Monster unta deim Bett schläft schon
Erfindungskunstbegeisterte, Mangafans, Trash-Horror-Spezialist:innen. Freut euch. Monster, Monster, Monster! Buhu. Bloß keene Angst. Wer dit schon kennt, nich weita lesen. Für alle andern jibts Automatenhorror hoch 10. Ne hoch 8-2. Is ab 6 Jahren. Also nehmt eure Kiddis mit. Aba passt jut uff. Und lasst euch vazauban, aba nich einpinkeln vor Freude. Mittwoch bis Samstach. Nachmittachs jehts los. Alle ab ins MONSTAKABINETT. ♆
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Gegen Kultur Macht Wahn Sinn Machen
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Ein tweet, weiß nicht mehr von wem, hat mich auf die diesmalige Preisfrage gebracht:
Ist ein Motto wie "Gegen Mietenwahnsinn" Ableistisch und warum beziehungsweise warum nicht? Die Antwort, die der Redaktion am besten gefällt, gewinnt 2 x Gästeliste für die Schule für Kobane Soli-Veranstaltung am Freitag, aber bitte am Einlass trotzdem spenden, für die gute Sache! ◇
Zum Verständnis des vielleicht nicht so geläufigem Begriffs Ableism eine gekürzte Definition von wikipedia.org:
Behindertenfeindlichkeit und Ableism
[...] Ableism wird als „ein Bündel von Glaubenssätzen, Prozessen und Praktiken“ definiert, „das auf Grundlage der je eigenen Fähigkeiten eine besondere Art des Verständnisses des Selbst, des Körpers und der Beziehungen zu Artgenosse [...] erzeugt.“ Ableism beruht auf einer Bevorzugung von bestimmten Fähigkeiten, die als essentiell projiziert werden, während gleichzeitig das reale oder wahrgenommene Abweichen [...] von diesen essentiellen Fähigkeiten als verminderter Daseinszustand etikettiert wird, was oft zum begleitenden „Disableism“ führt, dem [...] Glauben [...], dass Menschen ohne diese „essentiellen“ Fähigkeiten anderen unterlegen seien.
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Links radikaler Club ausgestattet mit Möbeln des Sperrmüll. Kein Club des gesamten Volkes.!!!
Nicht zu empfehlen! Es sei denn sie sind linksradikale. Dann fühlen sie sich Zuhause.
T. W., Nicht-Links Radikaler
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